Gruppenbild Aguas Frías spielende Knaben unter dem Haus Kinder im Bach Unterrichtsort lernende Kinder an Tischen

Blog aus Ecuador

Lernen, Spielen, Tollen & Tanzen in Súa

Frank Isfort am 9. Oktober 2013

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Um die Gemeinschaft der Mütter und Kinder zu fördern, die in den letzten Monaten etwas gelitten hat, haben wir alle Kinder und Müttern aus Aguas Frías am 6. Oktober zu einem Strandtag zusammengetrommelt. Insgesamt waren wir 48 Leute.

Ich habe die Fahrt, Getränke und für jeden ein Eis bezahlt. Die Mütter haben sich schon morgens um sechs Uhr getroffen, um das Frühstück vorzubereiten und das Mittagessen zu kochen. Die zwei großen Töpfe, Essgeschirr usw. wurde im Ranchera mitgenommen.

In Súa, das nahe Atacames liegt, durften wir in der Hotelanlage „Chagra Ramos“ den rechten schattigen Außenteil mit Bar in Beschlag nehmen. Dort konnten wir dann unsere Taschen lassen und das Essen zubereiten.
Zwischendurch haben wir einige kleine Lerneinheiten und –spiele gemacht, die Isabel mit Alexandra und Johanna veranstaltet haben. Die andere Zeit wurde Strandfußball gespielt, sich gegenseitig in den Sand eingebuddelt und im Wasser getollt. Einige Mütter haben sogar Fußball mitgespielt. Den großen aufblasbaren Ball, den ich aus Deutschland mitgebracht habe, hat leider den Tag nicht bei uns überstanden. Nachdem sich einige Kinder über eine halbe Stunde bemüht haben den Ball aufzublasen, kam eine Welle und etwas Wind, und schon war er weg. Auch wenn die Kinder den ganzen Tag im Wasser toben, schwimmen können nicht viele. Wenn dann der Grund nicht mehr spürbar ist, kommt noch Angst dazu.

Nach dem Mittagessen hat der Sohn der Besitzerin den Strand mit lauter Musik beschallt und die Kinder haben dann nur noch im Wasser getanzt. Johanna und Alexandra haben auch da die Kinder wieder gut unter Kontrolle gehabt. Alexandra ist schon ein Wirbelwind mit unheimlich viel Power. Sie hat die Kinder mit ihrer lustigen, ungezwungenen Art aufgeputscht und mitgerissen. Es war nett anzuschauen, wie sie im Kreis getanzt haben, alle grölten und lachten und ab und zu jemand in der Mitte sexy Einlagen brachte.

Sua Mit der Bootstour, die ein befreundeter Fischer mit den Kindern machen wollte, hat es leider nicht geklappt. Weil die Wellen draußen zu hoch waren, war es zu gefährlich. Als Trostpflaster gab es dann ein Eis, was den Kindern die Enttäuschung wieder vertrieben hat.

Es war jedenfalls ein schöner und gelungener Ausflug.

Sua

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