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Blog aus Ecuador

Einladung unser Helfer nach Mindo

Frank Isfort am 15. Januar 2019

MindoMindoMindoMindo

Isabel und ich haben unsere Helfer der Sonnenschule für drei Tage nach Mindo eingeladen.

Wir waren im Hotel meiner Freunde, wo ich auch immer unterkommen darf. Ich fand es besser als unseren Helfern Geld zu geben. So hatten sie Abenteuer und Erlebnisse, die sie sonst nicht erlebt hätten. Leider konnten nicht alle zu dem Termin wegen Schulveranstaltungen mitfahren und so mussten wir zwei Gruppen machen. Eine 6er-Gruppe im November, die 4er-Gruppe im Januar.

Ich möchte den Helfern ein Zusammengehörigkeitsgefühl vermitteln und sie so mehr an die Sonnenschule binden. Wie erhofft hatten sich die Helfer der Gruppen schnell zusammengefunden und keiner ist ausgeschert.

Wir sind nachmittags angekommen und haben das Dorf erkundet und sind im Park hängen geblieben. Dort und im Hotel hingen sie dann nur am Laptop und ihren Smartphone. Auch nicht anders als bei uns.

Angeschaut haben wir uns das Schmetterlingshaus, wo sie riesigen Spaß hatten wenn Schmetterlinge auf ihren T-Shirts oder Händen gelandet sind. Danach ging es mit dem neuen Sessellift hinauf zu den Wasserfällen. Für die Helfer und Isabel war es schon eine Mutprobe in den Lift zu steigen. Sie wussten ja nicht was auf sie zukam, hatte riesigen Schiss und hinterher sind wir auch runter gelaufen, weil zwei nicht mehr in den Lift wollten. An den Wasserfällen von Nambillo in wunderschöner Umgebung haben wir etliche Stunden verbracht. Es gab eine Rutsche von der man dann ca. 3 m tief ins eiskalte Wasser fiel. Da waren sie zuerst auch ängstlich, doch hinterher ging es nur noch rauf und runter.

Mindo
Mindo Als es zur Zipline ging, konnten sie es kaum erwarten Helm, Handschuhe und Sicherheitsgurte anzulegen. Sie wollten das es losging und zwei haben sogar zwei Durchgänge gemacht. Sonst hingen sie im Hotel mit meinem Laptop und ihren Smartphone ab.

Da man nie alle unter einen Hut bringt bin ich mit der zweiten Gruppe 6 Wochen später noch einmal nach Mindo. Es war das selbe Programm geplant. Sie hatten ja vorher die Fotos und Filmchen der anderen gesehen und wollten natürlich alles genauso machen. Doch da hat das Wetter nicht mitgespielt. Es war kalt und hat nur geregnet. So haben wir entschieden nur einen Tag in Mindo zu bleiben und dann weiter nach Quito zu fahren. Dort bestand die Möglichkeit, das Horst Rosiak uns das Radio-Studio von Voz Andes zeigt.

Mindo

In Mindo haben die vier Mädels, Lisbet, Genesis, Grisyerli und Maite, deshalb nur die Slipline ausprobiert. Hinterher haben sie erzählt, als ob sie durch eine Dusche geschwebt wären. Da alle klatschnass waren habe ich ein Taxi für sie gerufen und bin mit dem Hotelhund zurück zu unserer Unterkunft gelaufen.

Am anderen Morgen ging es um 6.30 Uhr mit dem Bus nach Quito. Der Besuch bei Voz Andes wird ein weiterer Blogeintrag werden.

Mindo
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